Jährlich strömen rund elf Millionen Tonnen Plastik in unsere Ozeane und schaden damit der Natur und dem Menschen. Das Aachener Startup everwave (ehemals Pacific Garbage Screening) will dagegen etwas tun. Im Mittelpunkt steht ein ganzheitlicher Ansatz, bestehend aus technologischen Lösungen, um den Müll bereits in den Flüssen abzufangen und aus ökologischer Inspiration, um die Gesellschaft nachhaltig zu sensibilisieren.
Die Organisation wurde als Verein von der Architektin Marcella Hansch in Aachen gegründet und später um eine operativ tätige GmbH ergänzt. Hansch war beim Tauchurlaub auf den Kapverden auf Plastikmüll gestoßen und hatte dann in ihrer Masterarbeit eine schwimmende Plattform von 400 Meter Länge konzipiert, die auf hoher See wie ein riesiger Kamm Plastikteilchen aus dem Wasser filtern sollte. Strömungen sollten den Müll aus bis zu 35 Meter Tiefe nach oben bringen. Doch Projekte auf offener See sind teuer und schwer umzusetzen. Der hehre Plan von everwave: Irgendwann mit dem Plastik aus den Flüssen Geld verdienen.
Die ganze Story und das, was die Menschen bei und mit everwave antreibt, erzählt Marcella Hansch, CEO und Gründerin, bei dieser Veranstaltung.
Die Veranstaltung findet in der neuen Eventlocation Scheunentraum statt.
Corona prägt nach wie vor unseren Alltag und so gelten bei dieser Veranstaltung selbstverständlich die aktuellen Hygieneregelungen und die 3 Gs.